Tipps rund um den HÄCKSLER
Umweltschutz beginnt auch im eigenen Garten! Ob Baum- und Strauchschnitt, Laub und andere biologische Abfälle, die im Garten anfallen, sind kein wertloser Müll, den man, weil es ja so schön einfach sein kann, in der normalen Mülltonne entsorgt.
Abfall im Garten – nützlich für die Umwelt
Schnittgut aus dem Häcksler sind überaus nützliche und werthaltige Rohstoffe, die sich einfach wieder dem ökologischen Kreislauf zuführen lassen. Falls Sie eine Sammelstelle für biologischen Müll in der Nähe haben, können Sie Ihre Gartenabfälle auch dort hin bringen. Falls nicht, oder wenn Sie selbst vielleicht kompostieren wollen, das Kompostmaterial aber nicht in einem Hügelbeet schichten wollen, dann kann Ihnen ein Häcksler ein fleißiger und nützlicher Helfer sein. Der Häcksler unterstützt Sie dabei, Ihren ganz eigenen wertvollen Beitrag zum echten Umweltschutz zu leisten.
Häcksler bei der Arbeit brauchen einen festen Standplatz
Egal ob Sie sich für einen Messer- oder Walzenhäcksler entscheiden: Achten Sie darauf, dass Sie Ihren Häcksler bei seiner Arbeit so platzieren, dass auch Ihnen ausreichend Freiraum zum Arbeiten bleibt, und dass auch der Standplatz so fest ist, dass der Häcksler und Sie selbst einen sicheren Stand haben.
Besser Vorsicht walten lassen
Lassen Sie beim Häckseln ausreichend Vorsicht walten! Lesen Sie vor Inbetriebnahme unbedingt die Bedienungsanleitung und besonders auch die Sicherheitshinweise Ihres Häckslers gründlich durch.
Auf Schutzbrille und Schutzhandschuhe eventuell auch eine Kopfbedeckung sollten Sie vor allen Dingen bei der Arbeit mit einem Häcksler nicht verzichten.
Beim Häckseln an den Lärmschutz denken!
Auch ein guter Gehörschutz ist beim Häckseln wichtig, und hier ist es egal ob es sich bei Ihrem Gerät um einen Messerhäcksler oder um einen der doch deutlich leiseren Walzenhäcksler (manchmal taucht auch der Begriff Flüsterhäcksler auf) handelt.
Das Häckseln generell ist keine leise Veranstaltung! Vermeiden Sie Lärm, der Andere stören könnte. Ihre werte Nachbarschaft wird es Ihnen wohl danken, wenn Sie Ihre Häckselarbeit nach Möglichkeit nicht am frühen Morgen, zur Mittagszeit oder zu anderen unpassenden Zeiten erledigen. Vermeiden Sie, wenn möglich, den Standort des Häckslers an der Grundstücksgrenze, bzw. in unmittelbarer Nähe des Nachbarhauses. Oder fragen Sie eventuell Ihre Nachbarn, wann sie nicht zuhause sind und Sie somit auch keinen stören können.
Walzen- oder Messerhäcksler: alles unter Kontrolle
Wenn der Häcksler nicht so arbeitet, wie Sie es von ihm gewohnt sind oder es erwarten, hat das sicher seine Gründe. Spätestens dann wird eine Kontrolle notwendig. Wenn zum Beispiel ein Walzenhäcksler die Äste nicht mehr gut zerkleinert, ist es häufig so, dass die Andruckplatte nachgestellt werden muss. Wenn ein Messerhäcksler immer häufiger zum Verstopfen neigt, sollten Sie nachsehen, ob die Messer stumpf sind und ausgetauscht werden müssen. Bei einigen Messerhäckslern kann das Messer auch einfach nur gewendt werden. Beides ist kein großer Aufwand und kann mit etwas technischem Verständnis und der nötigen Vorsicht vom Besitzer selbst erledigt werden.
Dickere Äste können Verstopfungen entgegenwirken
Einige Häcksler sorgen mittels eines Rückwärtslaufs oft eigenständig für die Beseitigung von Verstopfungen. Aber Sie selbst können etwas dafür tun, dass es erst gar nicht zu einer Verstopfung kommt. Es gibt einen guten Tipp, lästigen Verstopfungen des Häckslers vorzubeugen: Befüllen Sie Ihr Gerät nicht mit zu viel frischem Schnittgut und vielen kleinen Zweigen zugleich. Gönnen Sie Ihrem Häcksler ruhig zwischendurch mal einen etwas dickeren Ast. Er wird durchgezogen, gehäckselt und kann so die kleineren Zweige automatisch mitziehen.
Die maximale Astdichte, die Ihr Häcksler jeweils bewältigen kann, hängt vom jeweiligen Gerät ab. Entnehmen Sie die Werte bitte den Angaben des Herstellers.